Harald Reinl war ein deutscher Regisseur und Drehbuchautor, der vor allem für seine Arbeit im Bereich des deutschen Heimatfilms und des Abenteuerfilms bekannt war. Er wurde am 8. Juli 1908 in Bad Ischl, Österreich, geboren und verstarb am 9. Dezember 1986 in Santa Cruz de Tenerife, Spanien.
Reinl begann seine Karriere als Regieassistent in den 1930er Jahren und arbeitete später als Theaterregisseur in Deutschland. Sein Durchbruch als Filmregisseur kam 1952 mit dem Film "Der schwarze Abt". In den folgenden Jahren drehte er zahlreiche Filme in verschiedenen Genres, darunter Western, Krimis und Romanzen.
Besonders bekannt ist Reinl für seine Edgar Wallace-Verfilmungen, von denen er insgesamt elf Stück drehte. Sein Film "Die Nibelungen" aus dem Jahr 1966 ist eine der bekanntesten Verfilmungen der Nibelungensage und wurde mit internationaler Besetzung, darunter Mario Adorf und Karin Dor, produziert.
Reinl arbeitete mit vielen bekannten Schauspielern seiner Zeit zusammen, darunter Lex Barker, Pierre Brice und Götz George. Er war dafür bekannt, spektakuläre Action- und Kampfszenen in seinen Filmen zu inszenieren und war auch für seine besondere Inszenierung von Landschaften und Schauplätzen bekannt.
Im Laufe seiner Karriere erhielt Reinl verschiedene Auszeichnungen, darunter den Goldenen Bildschirm und den Bambi. Er bleibt ein wichtiger Teil der deutschen Filmgeschichte und wird als einer der Pioniere des deutschen Kinos angesehen.
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